Am Sonntagvormittag (21.09.) stand für unsere B-Juniorinnen die erste Pokalrunde bei den Mädchen von SV Blau-Weiß Dahlewitz an. In dieser Altersklasse trafen beide Teams zum ersten Mal aufeinander. Trotz der frühen Anstoßzeit konnten wir mit einem gut besetzten Kader und vier Wechselspielerinnen anreisen.

Der geplante Anpfiff verzögerte sich etwas, da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien. Bei warmen Temperaturen und dem hohen Rasenplatz waren die Bedingungen zudem anspruchsvoll. In den ersten 15 Minuten fanden wir kaum Zugriff auf das Spiel, unsere Torhüterin verhinderte mit mehreren starken Aktionen einen frühen Rückstand. Nach und nach kamen wir jedoch besser ins Spiel, gewannen mehr Ballbesitz und erarbeiteten uns zahlreiche gute Torchancen. In der 18. Minute folgte folgerichtig die verdiente 1:0-Führung. Dank der guten Kadergröße konnten wir regelmäßig rotieren, was unser Angriffsspiel variabel und gefährlich machte. Der Gegner fiel in dieser Phase vor allem durch harte Zweikämpfe und einige grenzwertige Fouls auf, während der Schiedsrichter oft fragwürdige Entscheidungen traf.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit legten wir schwungvoll los, doch der letzte Pass oder Torabschluss war häufig zu ungenau. Einmal verhinderte zudem der Pfosten die mögliche Vorentscheidung. In der 62. Minute nutzte Dahlewitz einen langen Ball und kam nach einem schnellen Konter zum überraschenden Ausgleich. Wir antworteten mit weiterem Druck und erspielten uns bis zum Ende der regulären Spielzeit zahlreiche sehenswerte Angriffe, die jedoch nicht den Weg ins Tor fanden.

In der Verlängerung drängten wir weiter auf die Führung: Zunächst trafen wir die Latte, ehe wir in der 91. Minute nach einem tollen Solo verdient erneut in Führung gingen. Nur fünf Minuten später erhöhten wir auf 3:1 und machten damit alles klar.

Mit diesem verdienten Auswärtssieg ziehen unsere B-Juniorinnen ins Achtelfinale ein. Der Gegner steht noch nicht fest. Bereits nächste Woche am Sonntag geht es mit dem ersten Ligaspiel auswärts beim FC Sängerstadt Finsterwalde weiter.