D1 erkämpft gegen Prenzlau Remis

Nach dem Traumwetter der vergangenen Tage pfiff nach morgendlichem Schauer heute der Orkanwind durch die Eintracht-Arena. Das der Sturm nicht ungefährlich war, mussten die Fans der E1 feststellen, als mitten im Spiel auf dem kleinen Platz eine Kiefer am Spielfeldrand einen starken Ast aus ihrer Krone einbüßte, der nur knapp neben den Fans landete. Niemand wurde verletzt und der Schiri gestatte den Eltern näher an den Spielfeldrand zu rücken, was die E1 anscheinend so motivierte, dass sie den ersten Dreier der Saison ablieferte. Gratulation!

Aber nun zum Spiel der D1:  Nachdem das Hinspiel in Prenzlau gegen den Tabellennachbarn  gewonnen wurde, waren die Erwartungen der Fans, insbesondere der extra aus Rostock angereisten, hoch. Die Niederlage in der Vorwoche schienen die Jungs noch nicht vergessen zu haben, so dass nach pünktlichem Anpfiff durch Schiri Thorsten Spendel um 10 Uhr nur ein erstes vorsichtiges Abtasten begann. Zusehends verlagerte sich das Spiel in die Prenzlauer Hälfte und der Druck auf die Gäste nahm zu. Die Eintracht-Jungs kamen häufig vor den Prenzlauer Kasten, aber gezielte Torschüsse waren leider Mangelware, was jedoch auch an der guten Prenzlauer Abwehr lag. Die sonst bei der Eintracht zahlreich zu bemängelnden Freistöße nach dem Abstoß vom Tor blieben heute aus, dafür bekam die Eintracht gefühlte 15 Freistöße von der Mittellinie. Leider vergeblich. Auch die weiteren Standardsituationen brachten nichts. Mitte der ersten Halbzeit zeigten dann die Prenzlauer, dass sie heute nicht umsonst so früh aufgestanden sind. Nach einem Ballverlust der Eintracht nutze ein Prenzlauer die Situation und dribbelte sich durch bis in den Wandlitzer Strafraum und verwandelte geschickt zum Führungstreffer für die Gäste. Unsere Jungs gaben natürlich nicht auf und nach weiteren fünf Minuten nutzte Arthur die Chance zum Ausgleich. Einige der Eltern zogen sich aufgrund des Sturms ins Vereinsheim zurück und fehlten damit in der Fankurve. Trotz des Dauerspiels in der Prenzlauer Hälfte wollte kein weiteres Tor fallen. Der sehr genau hinsehende Schiri ahndete zahlreiche Rempeleien konsequent und so blieben böse Fouls aus. Am Ende teilte man sich die Punkte und behielt die Tabellenreihenfolge mit Wandlitz vor Prenzlau bei.

In der kommenden Woche gibt es eine neue Chance in Strausberg, die heute beim Tabellenführer in Schwedt drei Punkte ließen und damit hinter Eintracht Wandlitz und Prenzlau zurückfielen.

 

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